Umbau für optimierte Arbeitsprozesse sowie Neubau einer Passerelle für schnellere Wege
- Auftraggeber:in
- Viollier AGViollier AG
- Ort
- Basel
- Mandatsform
- Architekt
- Status
- AbgeschlossenCompletedIn PlanungIn planningIn UmsetzungIn realisation
- Leistungen
- Umbau/Sanierung
- Dauer
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Mit 36 Standorten in der Schweiz und rund 800 Mitarbeitenden ist die Viollier AG, ein führendes Schweizer Familienunternehmen im Bereich der Labormedizin. Gegründet im Jahr 1953 bietet Viollier ein breites Spektrum an medizinischen Analysen und Diagnostik und zählt zu einem der zu bedeutendste Akteure der Branche. Aufgrund stetigem Firmenwachstums stieg nun der Bedarf nach neuen Räumlichkeiten, der durch den Erwerb des vis à vis gelegenen Gebäudes gedeckt werden soll.
Als Architekten war es unser Ziel, das neue Bürogebäude so zu gestalten, dass Arbeitsabläufe optimiert, Prozesse zentralisiert und die Kommunikation durch kürzere Arbeitswege gefördert wird. Aus diesem Grund wurde die bisher beengte, wenig kommunikative Raumstruktur, durch ein durchlässiges, helles Raumkonzept ersetzt. Im Zentrum jedes Geschosses wurde ein neuer Raumkern geschaffen, der Teeküche, Copyzone, Garderoben sowie Nasszellen umfasst und als zentraler Treffpunkt für Austausch und Kommunikation dient.
Rund um diese Knotenpunkte wurden die hellen, offenen Büroflächen angeordnet. Die Gestaltung der Arbeitsplätze berücksichtigt ausserdem eine Vielzahl an Rückzugsmöglichkeiten und Besprechungsräumen, die sowohl Austausch als auch Flexibilität fördern. Im Erdgeschoss wurden Seminarräume und Sitzungszimmer integriert, während der Eingangsbereich geöffnet und in eine grosszügige Cafeteria mit Aussensitzplätzen umgestaltet wurde.
Ein weiteres zentrales Element des Projekts: die Präsentation der Kunstsammlung der Auftraggeber. Dank der speziellen Wandbeleuchtung, in Form von sogenannten Wallwasher werden die Kunstwerke künftig optimal in Szene gesetzt und für die Mitarbeitenden vom Arbeitsplatz aus erlebbar.
Neubau der Passerelle für bessere Vernetzung
Um Arbeitswege zu verkürzen und die Vernetzung zwischen den Gebäudeteilen zu erleichtern, war der Neubau einer Passerelle ein weiterer wichtiger Bestandteil des Projekts. Diese verbindet das alte Gebäude mit dem neuen und schafft eine direkte, effiziente Verbindung zwischen den beiden Häusern. Mit einer Länge von 16 Metern und einer Höhendifferenz von 2.25 Metern trägt die Passerelle entscheidend zur Optimierung der Arbeitsabläufe und zur Förderung der Kommunikation bei. Dank Spezialverglasung und weissem Stahl wirkt die Passerelle luftig und passt sich der bisherigen Architektur gut an, ohne sich zu sehr in den Mittelpunkt zu drängen.
Projektinformationen
- GV SIA 416 m3
- 16’271
- GF SIA 416 m2
- 5'223
- Nutzfläche m2
- 4’438
- Fotografie
- Michael Fritschi
Fachplanung
- Statik
- Ulaga Weiss AG
- Elektro
- Eplan AG
- AV-Technik
- EOTEC AG
- Bauphysik
- Ehrsam Bauphysik AG
- Licht
- Delta Light AG
- HLKK Koordinierung
- Herrmann & Partner GmbH
- Sanitär
- Locher Sanitärplanung AG
- Sicherheit
- Indora AG
- Möblierung
- Büro Keller AG
- Fassadenplanung
- Friedli Leu GmbH
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